Spitfire Mk 1a von 1940 – Oberfläche aus blankem Aluminium

1:16 MAßSTAB
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Technische Einzelheiten

  • Beschreibung
  • Skalen-Leitfaden
  • Limitierte Auflage von 50 Modellen in markanter Aluminiumoptik
  • Basierend auf der Mk 1a, die Geoffrey Wellum von der 92. Staffel im September 1940 flog
  • Jedes Modell wird von einem kleinen Team von Handwerkern in Handarbeit gefertigt und montiert
  • Modell im Maßstab 1:16, über 60 cm lang mit einer Spannweite von über 70 cm
  • Hergestellt aus hochwertigsten Materialien
  • Über 6000 Stunden Entwicklungszeit für das Modell
  • Über 400 Stunden Bauzeit für jedes Modell
  • Tausende präzisionsgefertigte Teile: Gussteile, Fotoätzteile und CNC-gefräste Metallkomponenten
  • Gefertigt anhand originaler CAD-Konstruktionen, die auf einem Originalscan eines Flugzeugs der Battle of Britain Memorial Flight in Coningsby, Lincolnshire, basieren

Als Symbol des Widerstands in Großbritanniens dunkelster Stunde gilt die Supermarine Spitfire als das legendärste Jagdflugzeug des Landes im Zweiten Weltkrieg. Sie wurde von Reginald Mitchell von Supermarine Ltd. entwickelt und entsprach den Anforderungen des Luftfahrtministeriums von 1934 an einen Hochleistungs-Abfangjäger mit acht in den Tragflächen montierten 7,7-mm-Maschinengewehren. Ihre Wurzeln reichen direkt zurück zu Mitchells Rennwasserflugzeugen der Schneider Trophy aus den 1920er-Jahren – Maschinen, die für Höchstgeschwindigkeit gebaut wurden. Eine dieser Maschinen, die S.6, stellte 1929 einen Weltrekord von 574 km/h auf.

Von Rennwasserflugzeugen bis hin zu Frontkampfflugzeugen

Mitchells Ansatz war radikaler als der der Hawker Hurricane, deren Konstruktion auf Stahlrohren, Holz und Stoff basierte und von vielen RAF-Kommandeuren der 1930er-Jahre bevorzugt wurde. Die Spitfire hingegen nutzte eine selbsttragende Aluminium-Monocoque-Struktur, die einen 1000 PS starken, 12-Zylinder-Rolls-Royce-PV-12-Motor mit Flüssigkeitskühlung umschloss, der später als Merlin berühmt wurde. Ihr charakteristisches Merkmal war ein eleganter, elliptischer Flügel mit einem dünnen Tragflächenprofil, der in Kombination mit der effizienten Aufladung des Merlin außergewöhnliche Leistungen in großer Höhe ermöglichte. Diese fortschrittliche Konstruktion machte die Spitfire sowohl schwierig zu bauen als auch aufwändig zu reparieren, was einige dazu veranlasste, zu hinterfragen, ob sie für die Realitäten des Krieges nicht zu komplex sei.

Die acht in den Tragflächen montierten Bordkanonen der Spitfire waren so ausgerichtet, dass sie sich auf einen einzigen Punkt vor dem Flugzeug trafen. Unterstützt wurden die Piloten durch ein elektrisches Visier, das einen orangefarbenen Zielpunkt auf die Windschutzscheibe projizierte – ein früher Vorläufer des modernen Head-up-Displays.

Im Dienst – und Mitchells letztes Vermächtnis

Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug im März 1935, die Maschine wurde im Juli 1938 in den Dienst der Royal Air Force (RAF) gestellt. Die ersten einsatzfähigen Spitfires trafen am 4. August bei der No. 19 Squadron in Duxford ein. Tragischerweise erlebte Mitchell die Indienststellung seiner Entwicklung nicht mehr; er erlag im Juni 1937 einer Krebserkrankung. Selbst nachdem er erfahren hatte, dass seine Krankheit unheilbar war, arbeitete er entgegen ärztlichem Rat unermüdlich weiter, fest entschlossen, das Projekt zu vollenden.

Frühe Kampfhandlungen und ein ungewisser Krieg

In den frühen Kriegsphasen wurden Spitfires zunächst zurückgehalten, während Hurricanes das Rückgrat des Jagdkommandos bildeten. Sie kamen jedoch bei der Evakuierung von Dünkirchen zum Einsatz. Die Spitfire errang ihre ersten Luftsiege am 16. Oktober 1939, als Flugzeuge der Staffeln Nr. 602 und 603 zwei Junkers Ju 88-Bomber über dem Firth of Forth abschossen. Im Sommer 1940 startete Deutschland seine Luftoffensive gegen Großbritannien. Angesichts des raschen Vormarsches der Nazis in Europa hielten viele – darunter einflussreiche Stimmen in Frankreich und den Vereinigten Staaten – die Lage Großbritanniens für aussichtslos. Selbst mit der Spitfire sahen sich die Piloten der Royal Air Force (RAF) technisch überlegenen Gegnern in großer Zahl gegenüber, und zeitgenössische Einschätzungen schilderten das Flugzeug in nahezu jeder Hinsicht als unterlegen.

Die Luftschlacht um England

Während der Luftschlacht um England wurden Spitfires vorrangig mit der Bekämpfung deutscher Jagdflugzeuge beauftragt, während Hurricanes die Bomber angriffen. Obwohl mehr Hurricanes eingesetzt wurden und ihnen eine höhere Anzahl an Abschüssen zugeschrieben wurde, erlitten die Spitfire-Staffeln geringere Verluste und erzielten ein besseres Abschussverhältnis. Ihre überlegene Leistung in großer Höhe gilt weithin als entscheidender Faktor für den Kriegsausgang. Auf dem Höhepunkt der Schlacht setzte die Luftwaffe durchschnittlich 1.000 Flugzeuge pro Tag ein, bei einem Großangriff auf London waren sogar über 1.100 Maschinen beteiligt – doch immer wieder wurden sie zurückgeschlagen, wobei die Spitfire an vorderster Front stand.

Evolution und globaler Service

Die meisten Spitfires, die während der Luftschlacht um England eingesetzt wurden, waren vom Typ Mk I, obwohl viele bis Ende 1940 durch die Mk II ersetzt wurden. Anschließend löste die Spitfire die Hurricane als primäres Jagdflugzeug des RAF Fighter Command ab und kam in Europa, im Mittelmeerraum, im Pazifik und in Südostasien zum Einsatz. Mk I Spitfires wurden auch an alliierte Nationen wie Frankreich, Portugal und die Türkei geliefert. Insgesamt wurden 1.533 Mk I von Supermarine und weitere 50 von Westland Aircraft gebaut. Alle Mk I Spitfires wurden im Februar 1945 offiziell als veraltet erklärt.

Das Vermächtnis der Spitfire

Der Einfluss der Spitfire reichte weit über das Schlachtfeld hinaus. Ihre elegante Form und die hart erkämpften Siege prägten die britische Kriegsidentität und wurden zu einem kraftvollen Symbol für Widerstand und Widerstandsfähigkeit. Sie wurde in der Propaganda weit verbreitet eingesetzt, um die öffentliche Moral zu stärken und im In- und Ausland Zuversicht zu vermitteln. Sie war der sichtbare Beweis dafür, dass Großbritannien sich wehren konnte. Mit der Zeit entwickelte sich die Spitfire über ihre Rolle als Jagdflugzeug hinaus und wurde zu einer Ikone des Mutes, des Einfallsreichtums und des nationalen Überlebenswillens.

Eine originalgetreue Nachbildung

Dieses detailgetreue Amalgam-Modell im Maßstab 1:16 ist eine originalgetreue Nachbildung der Supermarine Spitfire Mk 1a, die Geoffrey Wellum vom 92. Geschwader im September 1940 flog. Es zählt zu den präzisesten und detailreichsten Spitfire-Modellen dieser Größe. Jedes noch so kleine Detail wurde sorgfältig nachgebildet, von den Tausenden von Nieten über das fein detaillierte Cockpit bis hin zur Oberseite des Rolls-Royce-Merlin-Motors. Wie alle Amalgam-Modelle ist auch dieses das Ergebnis einer gelungenen Verbindung von Kunst, Technologie und Hingabe. Originale digitale Scandaten und umfangreiche historische Recherchen wurden mit meisterhafter Modellierkunst und Oberflächenbearbeitung kombiniert, um ein Modell zu schaffen, das auf Fotos vom Original kaum zu unterscheiden ist. Das Modell wurde anhand hochpräziser digitaler Scandaten entwickelt, die von Flugzeugen der Battle of Britain Memorial Flight auf dem RAF-Stützpunkt Coningsby in Lincolnshire stammen. Die markante „Bare Metal“-Oberfläche lässt die raffinierte Technik der Spitfire in ihrer ganzen Pracht erstrahlen. Jede Supermarine Spitfire wird auf Bestellung handgefertigt. Bitte kontaktieren Sie daher unser Verkaufsteam, um individuelle Spezifikationen oder Wünsche zu besprechen.

Die Mk 1a Supermarine Spitfire ist auf nur 50 Exemplare limitiert.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Größe dieses Artikels und der Komplexität des Versands zusätzliche Kosten berechnet und separat in Rechnung gestellt werden, basierend auf dem Lieferort.

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